Mittwoch, 22. Februar 2012

Abwesenheitsnotiz

Sorry, letztes Wochenende leider kein Rezept. Wir sind vor den Jecken geflohen.


Haben ein sehr entspanntes und ruhiges Wochenende auf Texel (NL) verbracht.

Sonne, Meer, Wind, Strand, Ruhe und ein paar gute Bücher.
Tausend Dank an Kathrin für die Empfehlung.

Montag, 13. Februar 2012

Kältekammer Koblenz, die Zweite

Das wars wohl mit dem Traum vom Schlittschuhfahren auf dem Moselstausee :-(

„52-52“ - Nr.6


Heute auf dem Tisch: „Kartoffelrösti mit Haloumi-Käse an Romanasalat“
Für die Rösti wurden festkochende Kartoffeln und eine Möhre gerieben. Hinzu kam eine gewürfelte Zwiebel und das Ganze wurde mit drei Eigelb, Salz, Pfeffer und 100gr Mehl vermischt.




Bei direkter starker Hitze wurden die Rösti in der Pfanne auf dem Grill gebraten und kamen dann bei 180 Grad in den Backofen zum warm halten.

Der Salat bestand aus Apfelstücken, geriebener Karotte, Gurkenwürfeln und Romana-Salat. Für das Dressing wurden 150gr Naturjoghurt, der Saft einer halben Zitrone, 1EL Apfelessig, Salz, Pfeffer und tiefgefrorene Petersilie vermischt.
Der Haloumi-Käse wird in 1cm dicke Scheiben geschnitten, mit Olivenöl bepinselt und bei mittlerer Hitze direkt auf den Grill gelegt. Wenn sich der Käse vom Rost löst, können die Käsescheiben gewendet werden. Keine Angst, der Käse ist sehr fest und verläuft nicht.

Mein Fazit:
Die Rösti haben auf dem Grill sehr lange gedauert, wurden dadurch aber sehr lecker. Die Kartoffeln waren gut durch und durch die Zeit im Ofen auch lecker knusprig. Trotzdem würde ich beim nächsten Mal mehr Öl in einer Pfanne auf dem Herd erhitzen. Der Haloumi ist nix für mich, quietscht mir zu viel im Mund. Ansonsten kam der Käse sehr gut an!
Der Salat und das Dressing waren auch sehr lecker, wenn auch etwas zu zitronig geraten.

„52-52“ - Nr.5

Rezept Nr. 5 und endlich mal ein Steak, ein einfaches, ehrliches Steak. Es gab „Rindersteak vom Roastbeef mit Kartoffel-Spalten und Butterchampignons“.



Die Champignons putzen und in dicke Scheiben schneiden. Butter und Olivenöl werden in einer Pfanne erhitzt und die Pilze hinzugefügt. Ordentlich anbraten, so ca. 4-5 Minuten unter wenig rühren und wenden. Dann kommen 2 in Scheiben geschnittene Knoblauchzehen, Salz und Pfeffer hinzu. Weitere 3 Minuten später frische, gehackte oder tiefgefrorene Petersilie und 1TL Rotweinessig hinzu. Nur noch abschmecken und fertig.





Das 2,5cm dicke Steak aus dem hohen Roastbeef habe ich vom überschüssigen Fett befreit und mit einem Küchentuch abgetupft. Gewürzt wurde es nur mit Olivenöl, Salz und Pfeffer. Dann ab auf den Grill bei direkter, starker Hitze und wichtig, schräg zum Rost. Nach 2 Minuten das Steak um 45 Grad drehen. Nach weiteren 4 Minuten wird das Steak gewendet. Noch einmal vier Minuten und runter vom Grill.

Mein Fazit:
Daumen hoch. Großes Lob an die Metzgerei des Globus Koblenz. Das Steak war butterzart und die Champignons eine wunderbare Beilage. Endlich mal ein einfaches Steak, das ohne Marinade oder viel Gewürze einen leckeren, klaren Geschmack transportiert. Davon gerne mehr.
Klare Empfehlung.

Donnerstag, 9. Februar 2012

Kältekammer Koblenz


Liebe Grüße aus der Kältekammer Koblenz.
Schon ein paar Jährchen her, seit der Moselstausee das letzte Mal zugefroren war.
Die Eisbrecher warten schon auf ihren Einsatz.

Sonntag, 5. Februar 2012

„52-52“ - Nr.4

Hier kommt nachträglich das Rezept von vergangenem Sonntag. Nach einem Hauch Persien bleiben wir in der Gegend und freuen uns auf Rind-(Lamm-)fleischbällchen mit griechischen Salat und Minzjoghurt.
Entschuldigt die Qualität der Fotos. War schon dunkel draussen und Handy-Fotos sind einfach nicht das Wahre. Ab sofort kommt dann doch die Spiegelreflex zu Einsatz.

Zubereitungszeit: 45 Min. (Zubereitung), 6-10 Min. (reine Grillzeit)
Grillmethode:  Direkte mittlere Hitze (ca. 230°C)
Zutaten für 6 Personen:
Salat:
4 EL Olivenöl
2 EL Balsamico-Essig
1 TL Abrieb von einer Bio-Zitrone
2 Knoblauchzehen, zerdrückt
3 Romatomaten, entkernt und gewürfelt
eine halbe Gurke, gewürfelt
eine halbe rote Zwiebel, fein gewürfelt
ein halber Feta (ca. 100g) zerkrümelt
4 EL frisch gehackte Petersilie
0,5 TL Salz
0,25 TL Pfeffer, gemahlen
Fleischbällchen:
700g Hackfleisch Rind (Lamm)
3 zerdrückte Knoblauchzehen
2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
0,5 TL Salz
0,5 TL Pfeffer, gemahlen
Olivenöl
Minzjoghurt:
350g Naturjoghurt
2 EL Zitronensaft
4 EL frische Minze, gehackt
0,5 TL Salz
6 Naan-Brote
Für das Salatdressing werden Öl, Essig, Zitronenschale und Knoblauch in einer Schüssel vermischt. Tomaten- und Gurkenwürfel werden zusammen mit der Zwiebel hinzugefügt. Der Feta kann mit einer Gabel ganz einfach zerdrückt werden, bis er richtig krümelig ist und dann ab damit zu den anderen Zutaten. Dann noch Petersilie, Sal und Pfeffer hinzu und fertig ist ein lecker griechischer Salat.
Für die Fleischbällchen haben wir Hackfleisch vom Rind genommen, weil unser Metzger leider kein Lammfleisch mehr hatte. Alle Zutaten werden mit der Hand in einer Schüssel schön vermischt. Dann werden ca. 20-24 gleichmäßig große Fleischbällchen aus der Masse geformt und auf Metallspieße gesteckt. Dann ein wenig mit Olivenöl bestreichen und schon mal zum Grill damit. Der Grill wird auf mittlere Hitze aufgeheizt und wie immer gründlich gebürstet.
Derweil werden Joghurt und Zitronensaft in einer Schüssel vermischt. Minze unterühren und mit Salz abschmecken. Fertig.
Die Fleischspieße kommen bei mittlerer Hitze (wenn nötig auch starke Hitze) auf den Grill und werden bei geschlossenem Deckel 6 Minuten gegrillt, bis sie außen schön braun sind.  Hin und wieder wenden. Wir mussten die Spieße etwas länger auf dem Grill lassen, weil ich bei der Größe übertrieben habe.
Naan-Brote aufschneiden, Fleischbällchen halbieren und zusammen mit einem großen Esslöffel Minzjoghurt und Salat auf dem Brot verteilen.
Bon Appetit!
Mein Fazit:
Sehr, sehr lecker!!!
Die Zubereitung dauert etwas länger, wegen der verschiedenen Bestandteile. Ist aber noch lange im Rahmen, da gibt es Aufwendigeres. Dadurch, dass eigentlich fast alles nur groß gewürfelt wird, gehts doch recht flott. Der Salat ist sehr einfach zubereitet und sehr lecker. Zusammen mit dem Minzjoghurt fühlt man sich, wie beim Lieblingsgriechen. Das Gericht ist ein Genuss. Lecker frischer Salat, schöner Joghurt und Fleischbällchen.
In meinem Fall schade, dass es kein Lammfleisch gab. Wichtig ist, dass man Metallspieße benutzt. Ich hatte nur Holzspieße und die waren zu dick. Holzspieße müssen auch vorher ordentlich gewässert werden. Nervig. Memo an mich: Metallspieße auf die Einkaufsliste setzen.
Für die vegetarische Fraktion gab es übrigens Falafel, fix und fertig von Alnatura. Trotzdem lecker.

Abgesehen davon gibt es volle Punktzahl für die Fleischbällchen mit griechischem Salat und Minzjoghurt aus der Weber Grillbibel.

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